Mittwoch, 11.09.2002: von Grächen zur Europahütte (Teil 1 Europaweg) Der Beginn der Tour hat es in sich. Nach relativ flachen Anstieg aus Grächen und den nachgelagerten Häusern
geht es im Wald dann steil bergan. Nach ca. 2h haben wir das Denkmal für den Schutzpatron der Wanderer und Bergleute erreicht. Auf der gesamten Strecke zur Europahütte begenet uns nur ein einziger
Wanderer. Zur Hütte sind mit uns zusammen insgesamt 9 Wanderer – welche sich je nach Einlegen der Pausen überholen – unterwegs.
 Europahütte Der Wirt der Hütte klärt uns über den Unsinn einer Umleitung wegen Bauarbeiten am Weg
auf. Der Umweg würde 80 min beanspruchen. Die „Baustelle“ ist jedoch gefahrlos zu umgehen. “Leider” ist der Wirt nicht nur nett, sondern auch trinkfest. Als er
eine Runde Schnaps auf den Tisch stellt und zur 2-ten Runde gleich die Flasche mitbringt ist klar, dass auch um 23.00 Uhr noch lange nicht mit Bettruhe zu rechnen ist. Donnerstag, 12.09.2002: von der Europahütte nach Zermatt (Teil 2 Europaweg) Am Morgen schliessen sich uns die beiden Wanderer aus Aachen an.
 Ab der Europahütte Richtung Zermatt wird deutlich, dass der Weg künstlich/neu
angelegt ist. So geht es auch ein Stück durch einen Tunnel um einen steilen Abhang zu umgehen. Seile sind angebracht an Stellen an denen sich beinahe 2 Wingert-Traktoren
überholen können. Zwischendurch befürchtet man vom Weg abgekommen zu sein, geht es doch stetig dem Tal entgegen. Als man einen mit Betonplatten und Röhrentunneln gesichterte Abhang erreicht wird klar warum
die Wegführung so gewählt wurde.
 Nach dem erneuten Aufstieg machen wir zur Belohnung eine Rast an der Europaweghütte. Von dieser geht es quasi „eben“ nach (muss ich nochmal nachschlagen).

Dort trennen sich die beiden Aachener von uns. Der Abstieg nach Zermatt nimmt eine gute halbe Stunde in Anspruch.
Freitag, 13.09.2002: Richtung Matterhorn Gemütlich laufen wir aus Zermatt über xxx
Richtung Schwarzsee. Nach ca. 2h machen wir eine Rast. Das Wetter lacht uns an diesem Tag zu und das Matterhorn ist wolkenlos zu sehen.
 Nach einer weiteren Stunde erreichen wir den Schwarzsee. Abwärts gehen wir und legen
eine erneute Rast im xxx ein. Weiter abwärts besuchen wir den Kräutergarten von Ricola. Anschliessend schlagen wir nicht den direkten Weg nach Zermatt ein, sondern gehen Richtung xxx. Schliesslich erreichen
wir den Abzweig zur Görner-Klamm.
 Da wir wieder für’s Bier am Abend sparen müssen, gehen wir nur ca. 200 m hinein in die Schlucht über dem rauschenden Wasser um dann wieder umzukehren und das
Kassenhäuschen am Ende der Klamm zu ignorieren. Samstag, 14.09.2002:
Rückreise Von Zermatt aus geht es gegen 10.00 Uhr mit dem Glacier-Express über Stalden nach
Brix. In Brix steigen wir in den Zug nach Bern. In Bern steigen wir kurzerhand um in den Zug nach Basel. Als dieser in Mannheim ankommt haben wir einen etwas längeren Aufenthalt, zumal der Zug nach KL
Verspätung hat. De Fritz kann allerdings für uns ein gutes Wort einlegen, sodass der Zug nur 10 min Verspätung hat. Ankunft in Kaiserslautern: 20.00 Uhr.zurück zum Archiv |